waldpferd

ENTE

gemalt

ok, ich habe mich vom computer malen lassen. mir war gerade ein zahn ausgefallen und ich hatte mich beim rasieren geschnitten.

habe wieder drüber nachgedacht, was ich mir hier für bilder an meine weißen wände hänge. dann habe ich mir alle bilder von van gogh angeguckt und herausgefunden, dass es auch schlechte gibt. aber das merkt der normale „kunstkenner“ gar nicht. es gibt auch unfassbar viele andere maler, die sachen gemalt haben, die ich mir nie hier hin hängen würde. zum beispiel die bilder, die bei meinem zahnarzt im wartezimmer hängen. dann ist mir eingefallen, dass man sich am besten überhaupt keine bilder kaufen sollte, die so aussehen, als ob sie in irgendeiner zahnarztpraxis auf dieser welt hängen könnten. also fallen die ganzen abstrakten sachen komplett weg: blau auf orange, weiss auf grün, improvisation IX und so.  ich könnte die mittagsruhe von van gogh nehmen, die passt farblich gut zum teppich. da sind 2 personen drauf, die sich vom getreide ernten erholen und ein mittagsschläfchen machen. das szenario gefällt mir ganz gut und passt auch charakterlich zu mir, wie ich finde. allerdings habe ich bemerkt, dass der mann gar kein gesicht hat. vielleicht meinte herr van gogh, dass er selbst da liegt, aber gerade nicht mehr weiss wer er ist, weil er es zur zeit gemalt hat, als er in der irrenanstalt war. die interpretationsmöglichkeit ist ja nett und da hätte man immer was zu erzählen, wenn besuch da ist. die fehlenden details im gesicht sehen aber einfach blöd aus, ein bisschen wie horrorfilm. ich müsste es übermalen, um damit zufrieden sein zu können. ich könnte ja mein eigenes gesicht reinmalen. das wäre dann allerdings auch nicht gerade das gelbe vom ei. nicht nur weil ich nicht gut malen kann, sondern auch wegen der immer wiederkehrenden rechtfertigungen vor meinem besuch. van gogh verunstalten, das darf man nicht, unerhört, blasphemie, usw., nein danke.

dann lieber direkt selbst malen. „was ist das für ein tolles bild?“ „hab ich selbst gemalt!“ „es ist… interessant“ …und dann muss man irgendwas erklären. nee, nee. ich würde malen. aber ich würde die bilder wieder kaputtmachen, wenn sie schlecht sind und ich damit auch geld machen will. nicht so wie vincent, der hat ja auch nix verdient. klar, er wurde besser, indem er rumexperimentiert hat und immer viel produziert hat. aber das schlechte sollte man wegschmeißen und nicht die menschheit damit vollspammen. ich schätze mal, wenn ich heute anfange malen zu lernen, dann male ich mit 60 mein erstes gutes bild.

weiss gar nicht, ob man heutzutage noch wirklich malen können muss. wegen der postmoderne. es ist doch sozusagen alles vorbei oder sogar schon mehrmals gewesen. vielleicht sind wir aber auch ganz woanders. das hoffe ich ja eigentlich, dass im moment irgendwas ganz tolles ist, wir es nur noch nicht wissen. alle leute im jahr 2200 sagen dann: wie schön wäre es gewesen, wenn ich 2012 gelebt hätte. dann wäre ich ein zeitgenosse von dem und dem gewesen. damals war das leben noch schön!

wenn man es jetzt nicht selbst merkt, dass man nur scheisse fabriziert, dann ist es ok. das darf man; das muss man ja müssen dürfen, sonst würde ja keiner mehr morgens aufstehn können. aber fast alles, was es auf der welt gibt, ist deshalb dilettantischer schrott und unfertig. der weg ist das ziel – ja leider! und wenn jemand mit diesem oder jenen werk angeblich die moderne eingeleitet hat: was solls! ich fand die moderne nicht gut. vielleicht weil die moderne noch nicht richtig tot ist. von der frage abgesehen, ob wir modern sind oder nicht, wen hat es eigentlich jemals interssiert, außer den paar kritikerspinnern, die selbst nur willkürlich dahingerotzten blödsinn fabrizieren, nur damit sie anerkennung für ihre kritik kriegen? anerkennung für kritik! entweder ich habe da was grundlegenderes nicht verstanden, oder das ergibt mal wieder alles komplett keinen sinn hier, verdammt!

gegenentwurf: wir machen alle das, was wir wollen.

ach, das bringt doch auch wieder überhaupt nichts! es gibt zu viele dumme trottel, die nichts können. und die wollen auch nichts selber. die machen freiwillig das, was die anderen sagen. und zack – haben wir wieder krieg. krieg inspiriert, klar doch. krieg ist aber nicht nett. krieg muss leider aus moralischen gründen abgelehnt werden. das verbietet doch die geschichte, lies es doch nach im dicken buch. ja, wer hätte das gedacht! genau so wird uns auch der eigene wille verboten. wir müssen uns stattdessen auf belanglosigkeiten konzentrieren. wir dürfen nicht laut sein. wir müssen unsere herrscher selber wählen, ruhe bewahren, fernsehn gucken und auf das ende warten.

ja, das reicht. hier nur noch das oben erwähnte bild, das mit gesicht:

töten

so, das buch habe ich ausgelesen.

sie haben den elefanten getötet, dave war damit nicht einverstanden, er mag elefanten.

wie bitte soll ich was mit spannender handlung schreiben, wenn ich selbst nie im krieg oder in afrika war?!

was hab ich denn als letztes getötet? also, nennenswertes? vielleicht die möwe, die ich mit dem stein abgeworfen hab, ein paar ratten mit dem spaten und eine maus mit dem baseballschläger, einen hasen überfahren. ich bin ein ziemlicher killer, ich weiss. das reicht aber alles nicht.

die meisten sachen sollte man nicht einfach so töten; vielleicht bin ich zu vernünftig. zu nett! dabei esse ich fast jeden tag fleisch von riesigen tieren, die andere leute für mich getötet haben. was wäre toll daran, ein schwein abzustechen? es ist dafür gemacht, abgestochen zu werden. tiere reichen nicht mehr und sind nur nahrung. sie sind langweilig.

achja, ich hab gestern eine mücke getötet. das ist doch wohl mein gutes recht, sogar vögel und winzige fledermäuse fressen mücken. sie sind mir alle egal, solange sie mich in ruhe lassen. gibt es denn sonst nichts interessantes auf der welt? ich muss ja nicht mal nen roman drüber schreiben. es einfach nur interessant finden würde mir reichen. zwischenmenschliche beziehungen, klatsch, zeichentrickserien, autos, fussball, nein.

da, schon wieder eine scheiss mücke! getötet aus HASS! sie wollte mich aussaugen! es war notwehr. nein! HASS! lächerliches vieh! alles was sie schafft, ist  juckende stellen zu verursachen. pah, das blut muss spritzen! gedärme, gliedmaßen, gehirnstückchen. BUMM!

wird heute wohl nix mehr, ich esse ein yoghurt. hoffe auf noch ein paar mücken, die mich die nacht über unterhalten in dieser affenhitze. alle fenster auf, ich freu mich.

feste

da bin ich wieder.

im ort ist schützenfest, alles ist sehr laut, und alle, die mitmachen sind betrunken. ich finde das gut, denn die sonne scheint und was gibt es besseres als dabei noch bier zu saufen? ich habe ein video von der kirmes und der kutsche vom roten kreuz gemacht:

dann bin ich in den wald gefahrn und hatte auf einmal einen platten. nachdem ich geflickt hatte, hab ich gesehn, dass das andere rad auch platt war. als ich dabei war, den anderen reifen zu flicken, ging die luft aus dem einen wieder raus. ich habe ein bisschen geschoben und mich dann abholen lassen.

eine spannende geschichte.

ich habe wieder angefangen bücher mit handlung zu lesen. es gibt nichts besseres. immer dieses geschwafel, dass alles schlecht ist und dass man sich so und so fühlt – nervt! was für weicheier sind das, die sowas schreiben? hemingway schreibt über fische, die gefangen werden, das ist spannend! dauernd ist er in südfrankreich und spanien, es ist einfach toll da, es ist das paradies. und immer gibts handlung. es gibt 1-2 probleme, die muss man nicht mal nennen. man geht zum strand, trinkt absinth und fängt fische oder tötet stiere oder so. es kommt ganz von alleine alles. ich glaub er ist es wirklich. er ist so wie gott. ich muss mehr schreiben, ich muss üben, mehr handlung.

ich mache jetzt den laptop aus und gehe ins bett. dann lese ich noch ein paar seiten hemingway. dann träume ich von hemingway. morgen im möbelmarkt irgendwas umtauschen. am wochenende viel sonne und suff, stiere töten.

tiere

es ist noch früh.

eben habe ich noch geträumt, ich hätte eine katze. es war eine sehr kleine, sie war nett und haarig. dann hat sie auf mein bett gepisst.

eben war ich rasen mähen. es waren wieder 4 mini-frösche im schattigen gras. der wolf konnte sie nicht erwischen, ich habe ihn zurückgehalten.

desweiteren glaube ich, dass ich das amselvirus habe. von der bekloppten amsel, die immer durch unseren garten hoppelt. sie ist geisteskrank. ich fühle mich deswegen leicht abgeschlagen.

jede minute sterben 2 menschen an tuberkulose, stand heute in der zeitung.

ich sollte auf jeden fall weniger rumheulen.

der dreck muss weg

alles neu macht der mai.

es ist etwas spät geworden, aber es wurde höchste zeit. es ist weder ein zeitzonenwechsel, noch die annahme einer neuen lebensform oder eine metamorphose. es ist ein nicht weniger als ein paradigmenwechsel, der den blickwinkel auf alles revolutioniert. das universum wird erleuchtet, sehr hell. es ist weiss.

noch laufen die renovierungsarbeiten; aber die alte haut ist bereits abgestreift. zwischenzeitlich war es nichts, nur die kahle wand, geflickt an den wichtigsten stellen. jetzt lässt sich bereits die neue reinheit einer taufrischen welt erahnen. sie ist besser, weil neu und sauber, unverbraucht.

aber es bedeutet arbeit. arbeit hassen wir alle weiterhin. es nützt nichts, veränderung musste her. bald wird die inspirationsquelle perfekt vorbereitet sein, sodass die erhellung des geistes bald eintreten wird.

es ist nicht nur die renovierung eines zimmers, es ist das leben und die suche nach weisheit. es ist die arbeit, die jeder hasst und die erleuchtung, auf die man hofft.

sinnlose sonne

hey!

natürlich bringt alles nichts, trotzdem schreibe ich hier einfach mal so rein, aus reiner sinnlosigkeit sozusagen. ich höre dazu „best of surfmusic“. es ist wirklich sehr sinnlos und deswegen auch passend. gestern auf wdr3 kam ein bericht über die förderung von jazzmusik. natürlich meinten sie, dass zu wenig gefördert wird. aber keiner will es hören, bis auf ein paar affen. ich will, dass surfmusic gefördert wird. natürlich bin ich zu faul, um einen verein zu gründen. denn ich will nur in der sonne liegen und surfmusic hören. diese ganze kulturförderung nervt. mich hat nie jemand gefördert. und ich kann immer in der sonne liegen, wenn sie denn scheint. das ist doch super. es ist das beste.

besser ist es eh, dumm zu bleiben. wenn man nix muss, dann ist das einzige, was man tut das, was man will. ich habe einen einweggrill gekauft von dem ganzen einwegpfand, was ich gesammelt hatte. und ich hab noch geld übrig für wurst!

dieses ganze gerede über geld nervt mich nur. es stört beim surfmusic hören. die einzig wahre musik. natürlich habe ich mir auch den vortrag über kreativität angehört. john cleese ist nett. aber das ist alles viel zu anstrengend und die anderen leute stören einfach. sie wollen immer die tollsten sein. die wollen auch die kreativsten sein, auch dann, wenn alles was sie tun müssen ist, dass sie die anderen dazu bringen, weniger kreativ zu sein.

mich interessiert nichts mehr wirklich. weil alles nichts bringt. wichtig ist nichts. ja, und die sonne blendet! sie scheint zurück vom vor meinem fenster geparkten mercedes SUV. es ist eins der sinnlosesten autos überhaupt. so sinnlos, dass es schon nervt. an den stellen der pupillen, wo ich eben aus versehen in die reflektierte sonne geguckt hab, seh ich nix mehr. ich kann kaum noch lesen. immerhin läuft die musik noch. sie ist so unfassbar sinnlos und langweilig. ich musste die rolläden runter machen und sitz jetzt im dunkeln. so ist auch scheisse. ich geh in den keller, surfmusic nachspielen. wenn, dann richtig!

autobahn

hallo.

ich habe lange nichts geschrieben, weil nicht los war. nicht schlimm.

nicht schlimm, weil egal und außerdem auch nicht unbedingt gut. aber wir lassen uns ja nicht darauf ein, dass überhaupt irgendwas wichtig ist. wir schweben irgendwo und gucken uns um. alles beeinflusst uns, aber wir beeinflussen auch alles in der umgebung. die richtung ist nicht vorgegeben und es gibt keine wegweiser. als geisterfahrer einen schlimmen unfall verursachen geht nicht. ich wüsste auch nicht wie. ich weiss nicht mal wie ich zur autobahn komme.

ich fahr weiter mit dem fahrrad planlos durch die gegend; nicht zu schnell, aber mich überholt auch keiner, hier auf dem fahrradweg.

ich melde mich später wieder. bei der nächsten bank, wo ich mich hinsetze und mir die landschaft angucke. im moment ist nebel und ich bin zu müde.

blut

ich habe eben was rotes ins klo gespuckt und dachte es wäre blut. es war aber tomatensoße vom miracoli, was ich vorher gegessen hatte.

jeder sollte nur noch miracoli essen. mehr als 2 packungen davon braucht kein mensch. jeder wäre satt, immer, jeden tag 2 mal.

den rest versteh ich einfach nicht.

alles bringt nichts

ja, alles bringt nichts, sieh es ein!

wir sind alle teil von dem großen, universalen. was sollten wir da dran ändern? wir können es nicht!

das ganze ist alles, es bringt mich nicht weiter.  es ist egal, ob es gut oder schlecht ist. es ist viel schlimmer, dass es egal ist. was soll das denn dann?! der einzelne ist so lächerlich, er kann nichts weiter als seinen trieben folgen. alles, was er dabei erzeugt, ist schmerz, immerhin! immer noch besser als gar nichts, es hilft ein bisschen dabei, nicht ganz zu vergessen, wo die eingebildete abgrenzung des einzelnen zum rest liegt.

traurig, dass das ganze als ganzes auch lächerlich ist – wenn nicht, wüsste ich es doch! und ich weiss so viele unnütze dinge, unglaublich viele. ich schreibe den ganzen mist auf. ins riesige internet. gleich steht es drin. fast für immer! es ändert nichts an irgendwas. es macht das ganze nur schlimmer!

ich habe versucht, mir das ganze mal vorzustellen. es ist nicht leicht. es ist nicht leicht, sich auf sowas dämliches zu konzentrieren! ich könnte tausend sachen machen in der zeit, die weniger dämlich sind. trotzdem tue ich es. es zwingt mich dazu, es hat mich im griff, steuert mich und mein winziges gehirn, das meine finger steuert. es hat sich gemalt, ein selbstportrait. es ist blau. es ist wunderschön! es findet sich selbst wunderschön, dabei ist es hässlich wie die nacht. im grunde hasst es sich selbst, es instrumentalisiert mich, um den hass ausdrücken zu können, unterbewusst. eigentlich gibt es keinen maßstab, denn der maßstab ist es selbst. weil es alles ist. es ist auch nichts. aber nichts habe ich nicht gemalt. vielleicht ist nichts ja auch blau.

oder alles ist blau, wir merken es nur nicht und nennen blau manchmal gelb oder grün, obwohl es in wirklichkeit einfach nur blau ist, eben weil alles blau ist. alles ist gleich, alles ist blau, ich habe es gemalt, mein gott, schluss jetzt, das tut ja weh!!

blumen

hey blog.

ich schäme mich, weil ich so selten hier reinschreibe. ich habe aber wenig zeit, deswegen kurze zusammenfassung:

– gott hat die welt gemacht, danach ist gott explodiert. beste erklärung EVER! <-gerade ausgedacht!

– smartphones sind nur mode – deswegen braucht jeder eins, mindestens.

– mit dem fahrrad durch den wald, im keller sitzen, musik machen, sonne. das reicht!

– gleich gibts hackfleischkäsesuppe.

– ich geh essen.

jetzt gerade eben

sorry, weiß mal wieder nicht, worüber ich schreiben soll.

ich mach es nach der bewährten methode: einfach tippen und es fließen lassen.

es ist wieder nacht und es passiert weniger als tagsüber. obwohl woanders tag ist. ich hab mal drüber nachgedacht und komme zum ergebniss, dass erstaunlicherweise immer irgendwo tag ist! wenn man noch weiter denkt, bis zum mars oder so, dann wird’s schon schwieriger. aber es ist und bleibt so, irgendwo ist immer tag. aber vielleicht gibt es ein paralleluniversum, wo immer genau das gegenteil ist, also wenn jetzt tag ist, wäre da nacht. glaube ich nicht.

es könnte allerdings sein, dass irgendwo immer nacht ist, wie zum beispiel auf der rückseite vom mond. oder aber es ist ziemlich lange tag, wie bei diesen polarnächten im sommer. weiss nicht, was besser wäre. ich find nacht ganz gut, aber ohne tag wäre sie auch irgendwie dämlich.

meine heizung hat letzte nacht durchgeheizt, obwohl sie auf aus stand. ich habe versucht dran zu drehen, um es abzustellen, mit der rohrzange. ging dann auch aus, irgendwann morgens. es war erst, als es draußen wieder warum wurde ganz aus. so habe ich hier durchgehend ca. 25 grad gehabt. gestern und heute. überflüssige energieverschwendung ist das. aber die heizung ist selber schuld. im winter ging sie auch mal ein paar tage nicht an, auch auf maximum. das ding zum einstellen ist nur attrappe.

ich habe das wort attrappe gerade nachschlagen müssen, weil ich mir nicht sicher war mit dem zweiten t. es gibt leute, die schreiben unter ihrem echten namen unglaublich viel kram ins internet, nur damit die alten und total peinlichen sachen, die sie nicht löschen können, fast nicht mehr auffindbar sind mit suchmaschinen. oh mann!

ich frag mich, wann es besser war als heute. also alles insgesamt. bei dem alten ägyptern, im mittelalter, zur flower-power-zeit, 1492, 1789, 753? v. Chr.? mir fehlt der direkte vergleich ein bisschen. aber ich weiß: heute ist später. und deswegen ist jetzt mehr. mehr zeit und mehr menschen, aber auch einfach mehr gewesen, und zwar so viel wie nie zuvor. ich kann doch heute über jesus und hitler reden, ich kann viel schreiben, unnützes zeug, was keiner liest. allerdings hätte ich die möglichkeit vorher gar nicht gehabt. ist doch irgendwie schon mal an sich gut, oder?

mehr ist nicht unbedingt besser, ich weiss. es gibt ganz bestimmt heute mehr hungernde menschen als früher, vor allem weil es mehr menschen an sich gibt, aber nicht nur. das hat doch alles jede menge komplizierte gründe, für die ich zu wenig zeit habe. …es könnte doch auch allen gut gehen, den vielen. dann wäre die welt heute doch ganz sicher besser, als die von früher. oder woran soll man das messen? vielleicht am lebensstandard der mehrheit, heute im vergleich zu früher. aber bestimmt die faktoren, die heute wichtig sind. oder man stellt für seine ganz persönliche situation einen glücklichkeitsindex auf, heute im vergleich zu vor 10 jahren, an noch eher erinnert man sich doch sowieso nicht mehr. das ist mir zu kurz, das ist zu einfach.

ich wäre enttäuscht, wenn es die zukunft schon gibt, besonders wenn es sie schon gegeben hat in der quasi-vergangenheit. aber das ist unwahrscheinlich. ich habe es eben mit meinem wahrscheinlichkeitsmesser aus hollywood gemessen. er sagt, den meisten applaus gibts am ende vom showdown. und dann gehen die lichter aus.

klar ist das theorie. klar ist das vielleicht alles quatsch, vielleicht ist auch alles umgekehrt, so wie der typ im paralleluniversum, der alles andersrum hinschreibt. hier sind 24 grad, aber die heizung ist aus. es wäre vielleicht möglich, dass genau jetzt, also heute nach-vormittag alles ins gegenteil gekippt ist. keiner bekommt es richtig mit, weil die gehirne gedreht wurden und an die falschen anschlüsse wieder angedockt worden sind. dann läuft jetzt alles rückwärts und alles wird weniger statt mehr. ich muss gucken, ob ich sonst noch ein paar anzeichen für diese these finde. ich würde es schade finden, bald ist alles weg.

was resümieren wir denn heute? alles egal? alles toll wie ist ist? das geht alles diesmal nicht. egal kann es nicht sein, denn ich hab eben wertvolle gedanken drauf verschwendet (oder werde es gleich tun). es war also in der zukunft relevant, wie sollte es da jetzt egal sein? es ist vielleicht alles toll wie es ist, aber eben war es toller – vielleicht. allein, dass ich das problem jetzt erkannt habe, erschwert mir die freude über das aktuell tolle und es erscheint weniger toll, weil ich weiter grübeln muss und wichtige zeit verschwende, die immer weniger wird. nein! die zeit wird ja mehr! endlich mal was richtig gutes! also, vorausgesetzt, dass das alles hier stimmt, natürlich. es könnte auch alles ganz anders gewesen sein.

egal

kann es eigentlich sein, dass alles egal ist?

oder kennt jemand denn sinn von allem, irgendjemand? wenn es vorbei ist, ist es vorbei. nichts bleibt, nur reste. wie sandburgen bauen am strand: wenn die flut kommt, wird alles neu verteilt. meistens platt oder wellig, nass. in wirklichkeit tut es weh. meistens sogar viel eher – ganz aufgeweicht im schmutzwasser. es zieht sich alles zusammen, schrumpft zu einem stumpf, schrumpelig. dann wird man weggespült, verteilt sich langsam und geht unter.

schmerz kriegt man weg, mit pillen. aber er ist gut. wäre der schmerz nicht, gäb es keine freude. er ist das schlechte, ohne das auch das gute sinnlos wäre. gefühle müssen weh tun, damit es die möglichkeit des guten gefühls gibt. dabei ist der himmel die hölle und alles kommt sowieso aus dem großen nassen meer. am strand kann man lange liegen, in der sonne. nichts tun. warum auch anstrengen? alles bringt nichts. was gibt es besseres?

und dann ertrinken. weil die flut kommt und weil man nicht schwimmen gelernt hat. man wusste doch, dass es so kommen würde, oder? ja, warum noch anstrengen?  schmerzen kommen von zeit zu zeit, um einen aufzuheitern. man fühlt; es könnte schlimmer sein.

trotzdem. warum? diese ständige nachfragerei! wegen der gesellschaft, den anderen, den spinnern? man muss mitmachen und leiden, jeden tag. mit leuten, die man nicht mag, die einen zusätzlich quälen. gegenseitig bespritzt man sich mit wasser, sand in den augen. es macht keinen spass, es ist routine, krieg. es ist so seit langem und bleibt so für immer. es ist mir egal.

hier irgendein bild:

man soll versuchen, die reste zusammenzukratzen und was neues zu bauen. schon wieder, vielleicht jeden tag. es ist viel sand da, gib mir ein förmchen. ich will spielen, ich bau ’ne burg.

denn krieg ist mir egal. ich hab zu wenig zeit.

aura

hi!

eben war ich fahrrad fahren. mein handy hat schon wieder schlechte fotos gemacht, wie ich es gewohnt bin. kurz bevor ich wieder zu hause war, bekam ich migräne. jetzt sitze ich im dunklen zimmer und trinke energydrink, es geht schon wieder. musik hören tut auch gar nicht weh, nur licht ist schlecht. ist bald vorbei. viele berühmte leute hatten das. maler und schriftsteller, meist verrückte.

ich habe es nur ein paar mal im jahr und das reicht. ist ja auch ganz nett, mal was anderes – vor allem der teil mit den schillernden halluzinationen. …da mir jetzt grade nix mehr einfällt, erst mal ein foto:

wunderschön. die kamera ist nicht kaputt. es ist trotzdem toll. es ist ja auch nicht langweilig oder so. es ist ja nicht mal so wie es aussah, sondern nur soähnlich. bei ca. 30km/h. aber es könnte auch was ganz anderes sein, als eine pfütze. zum beispiel ein see mit einem grünen wald links daneben aus der vogelperspektive. was das rechts dann ist, weiss auch nicht… oder es könnte eine spalte zwischen zwei felsen sein, einer ist bemoost, der andere nackt und grau. es ist auf jeden fall unscharf und deswegen interessant.

ich habe auch eine kaputte kamera hier rumfliegen, die macht nur unscharfe bilder. vielleicht nehm ich die auf die nächste biketour mal mit und mach dann damit fotos von mir. dann schmeisse ich die cam in einen see und mach mit dieser handycam hier fotos davon, wie die andere cam in den see geschmissen wurde. vielleicht wollen die enten sie ja fressen. achja, enten hab ich auch gesehn! ich hatte das bild aber schon gelöscht, ich muss es wiederherstellen, moment:

jaja, eigentlich nicht zumutbar. ich hab es im fahren gemacht. leider nicht gut genug geworden für die anspruchsvolle öffentlichkeit im internetz, eigentlich. weil die enten am schlafen waren, fand ich es lustig. sie schlafen!

dann jetzt aber mehr fotos! okay! hier ist ein landschaftsbauer am pissen:

ist da ein penis im bild?! zum glück sehr unscharf. er war wohl überrascht, dass ich da vorbeigefahren kam. ich bin sehr schnell.

immer noch kopfschmerzen, leichte übelkeit. aber die kann auch vom energydrink kommen… mehr fotobesprechungen? eins noch:

ich hatte erst fast das gleiche foto im stehen gemacht. bei dem hier war ich schon wieder losgefahrn. es ist besser, weil die zwei reihen bäume besser zueinander passen. außerdem war bei dem ersten ein windrad hinter einem baum und die halme waren zu aufdringlich-scharf. das sah blöd aus. so ist es ok. es geht viel besser – mir egal. ich bin doch kein fotograf!

ich bin kaputt. ich glaub, es ist besser kaputt zu sein, als perfekt sein zu wollen. vieles wird einfacher, es geht schneller; das leben ist kurz. inspiration kommt vom schmerz, ideen kommen aus der bewegung. wer andauernd stehen bleibt, ist langweilig oder schon tot.

britney

schlimm, eine doku über britney spears läuft auf arte – und ich gucke es an!

sie muss sich selbst glücklich machen, soviel steht fest. jeder hat eine welt, die er um sich geschaffen hat. viel nervöse energie. wie eine achterbahn, kunst ist eine therapie. manchmal braucht man nicht mal worte, man muss beim tanzen bestimmte emotionen spüren. keiner dieser tanzschritte ist mir wichtig, SIE ist mir wichtig. sie ist so wie wir alle.

vieles ist nicht in ordnung. zum beispiel, wenn ich morgens eis kaufen gehe. aber wenn ich nachts durch den wald gehe…

die meisten promis haben 3 oder 4 leute um sich. meine kleine schwester kann auch mit ihrem baby in den supermarkt. ich kann mit meinen kindern nirgendwo hin gehen. wir bräuchten vermutlich bodyguards. die platte hat eine tolle energie.

die single war ’98, oder? am anfang ist es großartig. ich bin berühmt. diese sache mit dem ruhm ist mir erst nach ungefähr sechs jahren so richtig bewusst geworden. für den neuen duft wollen wir etwas sehr interessantes, was aber auch sehr lecker ist und süchtig macht.

oh mein gott, ich hab angst. ich hab angst, ich hab angst. wir suchen jetzt ein double, wir arbeiten an einem köder. das problem ist, dass die leute jetzt arbeiten. wir brauchen jemanden, der nicht arbeitet.

sorry, ich kann nicht mehr, es macht mich fertig. kommt kein spongebob?!

fair

das neue ist, dass es nichts neues gibt. schon wieder!

auch 3 tassen kaffee motivieren mich nicht zum weiterschreiben. gleich wird gegrillt. wenn ich viel kaffee getrunken hab, hab ich meistens weniger hunger. schade, denn es gibt viel fleisch. allerdings böses, aus tierquälerei und umweltzerstörung hergestelltes, unnachhaltiges schweinefleisch vom discounter. es macht mich wütend. warum muss ich solches fleisch essen, wenn ich keinen hunger habe? der kaffee war fair gehandelt; er ist nett. er macht mich stark und widerstandsfähig. ich brauche gar kein essen. ich bin nicht darauf angewiesen.

wenn ich gleich den grill benutzt habe, muss ich ihn anschließend sauber machen. und das, obwohl ich keinen hunger hatte und das fleisch illegal war. das einzige gute ist der kaffee, er kostet 6,50 euro pro halbes kilo. er ist fair!

fairer kaffee ist das beste auf der ganzen welt. wann wird die regierung das endlich realisieren? der wählerwille muss respektiert werden. er muss  durchgesetzt werden! die entwicklung ist nicht aufzuhalten: fairer kaffee wird auf lange sicht illegales schweinefleisch vom markt verdrängen, auch ohne staatliche subventionen und werbekampagnen. es gibt da nicht zu diskutieren. der konsument hat es in der hand. die vernunft wird siegen, wir alle triumphieren.

da es um das wohl der erde geht, denke ich, dass es sehr bald so weit sein wird und wir von jeglichem leid erlöst werden. die bauern in nicaragua sind die neuen weltkönige; die schweine sind frei und laufen vergnügt auf den straßen herum.  fettfreiheit! weltfrieden, vollbeschäftigung, vegetarismus! wir können stolz auf uns sein. mein herz rast!

jazzopa

hallo, ich werde jazzopa.

ich sitze in meinem partykeller, wo ich schon mit 15 saß. und ich trinke ein bier und höre dazu jazz. hier sind auch noch 3 gitarren und ein bass und ein komplettes schlagzeug im raum, neuerdings, außerdem ein synthesizer. angeschlossen an die selbe anlage, wo der jazz rauskommt, klingt er fast genau so wie das klavier von thelonious monk 1959 in der town hall. im keller sitzen ist eh am besten, hier ist nie störendes sonnenlicht oder vogelgezwitscher. und nachts wird’s auch nicht kälter, es ist immer gleich kühl. es ist der perfekte raum, um produktiv zu sein; alle instrumente sind ja da, die ganze technik. ich könnte sofort ein jazzalbum aufnehmen.

stattdessen trinke ich mein bier zuende und höre jazz von vorgestern, weil es geil ist.

ich war sogar auf einem echten jazzkonzert letztens. es gab stehtische und rotwein und grünen tee. die drei musikanten haben das gespielt, was sie gerade fühlen, allerdings ultralaut, über 2 aufgedrehte fender twins mit 1000 über 7 expression-pedale gesteuerten effekten und bei bedarf sehr viel verzerrung, einen svt pro 2 über 8x10er, sehr rockig verzerrt und drumset mit lauten trommeln, double-bass und vielen chinas und crashs und sogar zwei cowbells. der drummer war zwischenzeitlich sehr aggro, weil sein aufnahmegerät anfangs nicht so funktioniert hat, wie er wollte. da hat er einfach kurz ne pause gemacht, hat die anderen beiden alleine weiter spielen lassen, geht vor die bühne, wo es aufgebaut war, dreht dran rum, flucht, setzt sich wieder hinters schlagzeug und haut drauf wie ein bekloppter.

ich find das ganz gut, einfach das spielen, was man grad will, ohne proben. allerdings sollte man dann technisch schon was können und auch ein gewisses vokabular im solospiel haben, sonst wird’s für den zuhörer schnell langweilig. man sollte viel erfahrung haben.

ich sitze im keller. prost.

spinaten

hey, schreiben.

alle welt regt sich auf über die piraten, und die piraten über alle welt. irgendwas scheint da total interessant dran zu sein, irgendwas scheint allerdings nicht zu stimmen. die meisten sagen, sie wären sozialliberal. sie wollen das grundeinkommen und kulturpauschalen und, dass jeder immer umsonst bus fahren darf. da merkt man schon, dass da grundlegende dinge nicht zusammen passen.

warum? viele von denen haben einfach überhaupt keine ahnung von allem anderen. allem, was nicht im grundsatzprogramm steht, also allem, was sie grad nicht interessiert. sozial und liberal, hört sich gut an. sozial bin ich ja wenn ich dem penner nen euro geb und liberal muss sowas wie lothar matthäus sein, der organisiert die abwehr und schießt trotzdem tore. was die wollen, ist eine andere politik, die nichts mehr mit heutiger praxis zu tun hat. alle  machen mit, alles ist transparent, alles ist besser und die alten säcke sind weg.

aber so geht das nicht, man braucht einen monarchen. der könig sagt, wo es lang geht.  oder halt eine art merkel. sowas haben die nicht! nicht mal einen charismatischen herrscher! wenn man nicht weiss, was man will, aber über unbekanntes abstimmen MUSS, dann wirds heikel. man ist beeinflussbar von demagogen in der eigenen partei, falls es die gibt. und dann hat man bald endlich seinen führer. wenn dem bei der abstimmung zum nächsten thema z.B. einfällt, dass er als kind mal von seinen türkischen nachbarn verprügelt wurde oder, dass ihm spinat gar nicht schmeckt, dann siehts schon ganz anders aus. dann sterben wir als rechtsradikale mit mangelernährungserscheinungen. komplett transparent.

zu begrüßen ist, dass eine generation von internetkindern entstanden ist, die sich versucht einzumischen in sachen, die sie interessieren. dass überhaupt die möglichkeit der einflussnahme gesehen wird, ist neu und gut.

allerdings sollten die mal bitte ein buch über politische theorie lesen. AUCH, weil es kultur ist. es ist teil unserer geschichte, wir sollten daraus lernen, damit endlich alles besser wird. man kann keine riesen schritte richtung „sozialliberalismus“ machen, wenn man sich selbst nicht erst mal definiert. dann geht es sehr bald sehr langsam. man braucht ein konzept, sonst macht bald jeder, was er will. diskriminierung von hübschen frauen innerhalb der partei hatten wird ja schon. alles sehr sehr transparent. das ist zirkus, das will ich nicht wissen, mehr inhalte bitte. und zieht euch was an!

hach nee, jetzt hab ich mich ein bisschen aufgeregt. ich wollte noch ganz andere sachen schreiben. es ist der ganze hass; ich habe es vergessen. anders breivik sitzt im knast und schreibt und schreibt.  fast so wie ich, nur nicht ganz so liberal.

new post

ja, post.

mit der post kommen auch nur absagen, das ist aber nix neues.

ich mach einfach weiterhin das, was ich will. ein bisschen gartenarbeit, ein bisschen radfahren. im prinzip reicht das für jeden. ich fresse die kräuter aus dem garten. ich trinke einen pfefferminztee, selbst angebaut. so müsste es sein; für immer und jeden. die sonne scheint doch sowieso.

das, was ich will, ist meistens ähnlich. was, wenn ich lieber tee aus sri lanka will, statt heimische pfefferminze? ich fahre mit dem fahrrad da hin und bau da ceylon an. für mich alles kein problem. warum glauben die meistens leute an komplikationen irgendwelcher art? man sitzt rum, schreibt in das weltnetz und hört free jazz. der computer will neu starten, aber ich sage ihm, er soll noch warten. ich schreibe erst den post zuende.

ich habe gestern wieder ein bild gemalt.

es ist nicht alles auf dem foto drauf, deswegen kann man es nicht so einfach verstehen. das ist allerdings auch ok so. es wurde gemalt auf die schreibtischunterlage von einem bruder, der sie wegschmeißen wollte. oben links steht 2007. sie ist noch gut, noch ca. 30 seiten. der bruder malt nicht so gerne.

ich male gerne. ich fahre gerne fahrrad, höre musik, mache gartenarbeit und trinke tee. jetzt gleich neustart.

lüge

hach wie schön, der sommer kommt.

find ich gut, da braucht man nicht so viele klamotten anziehen.

ich habe ein bild gemalt.

ich finde es nicht besonders gut. es hat nur 1 minute oder so gedauert  es zu malen. ich hab mir trotzdem mühe gegeben. man sieht es nicht, aber ich male nicht oft. ich wollte öfter malen in zukunft. ich hab mir letztens extra filzstifte und buntes papier beim aldi gekauft. ich hab es schon ein paar mal benutzt. mit bunten stiften auf buntes papier malen ist ziemlich dämlich, da sehen die meisten farben braun aus, auf jeden fall ganz anders als normal.

aber was ist schon normal.

eigentlich hatte ich vor, hier was zu schreiben; darüber, wie verlogen die welt ist, und dass  ich das anprangere. also so ungefähr so wie „die welt besteht nur aus lüge und keiner weiss, was er wirklich will!“ toll, das hat nicht geklappt, denn dann habe ich das bild gemalt. es hat absolut nichts damit zu tun. sollte es auch nicht. ich weiss gar nicht mehr genau, warum ich überhaupt angefangen habe zu malen.

vielleicht lässt doch die farbwahl auf meine aktuelle stimmungslage schließen. irgendein unterbewusster zustand, eine idee. …nein ich glaube nicht. wo ich grad drüber nachdenke, fällt mir auf, dass das mit der lüge wohl anschlussüberlegungen an die letzte folge vom philosophischen radio auf wdr5 sind, die ich mir gestern abend zum einschlafen angehört hab. interessant, dass mir das jetzt erst auffällt, ich könnte den inhalt der folge hier nicht widergeben, ich mein, ich hab auch nur so 15 minuten angehört, dann musste ich ausmachen, wegen schlaf.

dieser blogeintrag ist wirklich sehr schlecht und es überrascht mich, wie viel langweiligen kram ich einfach so runtertippen kann, ohne groß nachzudenken. peinlich. ich geh rasen mähen.